Potsdam:Maria Nooke neue Landesbeauftragte für DDR-Unrecht

Potsdam (dpa/bb) - Maria Nooke ist die neue Brandenburger Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur. Sie wolle sich für diejenigen einsetzen, die in der DDR Unrecht erlitten und politisch verfolgt wurden, sagte Nooke am Dienstag im Brandenburger Landtag bei der Amtsübergabe. Die bisherige Beauftragte Ulrike Poppe geht vorfristig in den Ruhestand.

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Potsdam (dpa/bb) - Maria Nooke ist die neue Brandenburger Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur. Sie wolle sich für diejenigen einsetzen, die in der DDR Unrecht erlitten und politisch verfolgt wurden, sagte Nooke am Dienstag im Brandenburger Landtag bei der Amtsübergabe. Die bisherige Beauftragte Ulrike Poppe geht vorfristig in den Ruhestand.

Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) würdigte Poppe wegen ihrer differenzierten Herangehensweise an die Aufarbeitung. Ihre eigene Geschichte in der DDR und den Jahren nach der Wende sowie ihre Sensibilität für geschichtliche Zusammenhänge verliehen ihrer Tätigkeit eine besondere Glaubwürdigkeit.

2009 wurde in Brandenburg als letztem neuen Bundesland das Amt geschaffen. Es unterstützt bei Anträgen zur Akten-Einsicht oder zur politischen Rehabilitierung. Hilfe gibt es auch bei der Gewährung von Hilfen bei gesundheitlichen Folgen der Opfer.

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