Berlin (dpa) – Rund 100 deutsche Soldaten sollen die kurdische Armee im Nordirak für den Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat ausbilden. Das Kabinett beschloss die rechtlich umstrittene Mission, die im Januar oder Februar beginnen soll. Es gehe auch darum, den IS zu stoppen, sagte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen. Die Bundeswehr schickt auch Verbindungsleute in die Hauptquartiere in Bagdad und ins Golfemirat Katar. Linksfraktionschef Gregor Gysi hält den Einsatz für verfassungswidrig und behält sich eine Klage in Karlsruhe vor.
Konflikte:Kabinett beschließt umstrittenen Bundeswehreinsatz im Irak
Berlin (dpa) – Rund 100 deutsche Soldaten sollen die kurdische Armee im Nordirak für den Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat ausbilden. Das Kabinett beschloss die rechtlich umstrittene Mission, die im Januar oder Februar beginnen soll. Es gehe auch darum, den IS zu stoppen, sagte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen. Die Bundeswehr schickt auch Verbindungsleute in die Hauptquartiere in Bagdad und ins Golfemirat Katar. Linksfraktionschef Gregor Gysi hält den Einsatz für verfassungswidrig und behält sich eine Klage in Karlsruhe vor.
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