Kommunen - Stuttgart:Alltagsradeln: Erste Plätze für Kommunen in Norddeutschland

Stuttgart (dpa/lsw) - Deutschlands fleißigste Alltagsradler leben in Hannover, in Kattendorf in Schleswig-Holstein und im bayerischen Thaining. Fahrradfahrer aus diesen Kommunen wurden am Dienstag zum Abschluss des bundesweiten Wettbewerbs "Stadtradeln" in Stuttgart ausgezeichnet. Mehr als 222 000 Fahrradfahrer im Aktionszeitraum von drei Wochen sind jeden Tag durchschnittlich neun Kilometer mit dem Fahrrad gefahren. Im Wettbewerb um die meisten Kilometer bei Alltagsfahrten, radelten sie insgesamt rund 42 Millionen Kilometer - und vermieden unter dem Strich fast 6000 Tonnen Kohlendioxid.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Deutschlands fleißigste Alltagsradler leben in Hannover, in Kattendorf in Schleswig-Holstein und im bayerischen Thaining. Fahrradfahrer aus diesen Kommunen wurden am Dienstag zum Abschluss des bundesweiten Wettbewerbs "Stadtradeln" in Stuttgart ausgezeichnet. Mehr als 222 000 Fahrradfahrer im Aktionszeitraum von drei Wochen sind jeden Tag durchschnittlich neun Kilometer mit dem Fahrrad gefahren. Im Wettbewerb um die meisten Kilometer bei Alltagsfahrten, radelten sie insgesamt rund 42 Millionen Kilometer - und vermieden unter dem Strich fast 6000 Tonnen Kohlendioxid.

Bundesweit nahmen an der zehnten Auflage des Wettbewerbs vom Städtenetzwerk Klima-Bündnis 620 Kommunen teil - ein Rekord. In der Kategorie "Fahrradaktivste Kommune mit den meisten Radkilometern" landeten hinter Hannover die Städte Leipzig und Düsseldorf. Über 1,7 Millionen Kilometer radelten die Hannoveraner zusammen. Gerechnet auf die Einwohnerzahl landeten die Orte Kattendorf mit 53,8 Kilometern je Einwohner und Bebensee (beide Schleswig-Holstein) vor Thaining (Bayern). Dort leben auch die Sieger in der Kategorie "Fahrradfreundlichste Parlamentarier".

In Baden-Württemberg beteiligten sich 3300 Fahrradfahrer in 66 Kommunen an der Sonderauswertung "RadPENDLER BW". Sie legten eine Strecke von 760 000 Kilometer zurück und vermieden 108 Tonnen Kohlendioxid. "Das zeigt, dass das Fahrrad bereits jetzt auf dem Weg zur Arbeit oder in die Schule, für immer mehr Menschen im Land eine attraktive Alternative ist", freute sich Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne).

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