Kiel:„Kleiner Kiel-Kanal“: Niemand will Wassertechnik einbauen

Kiel (dpa/lno) - Die Stadt Kiel findet kein Unternehmen, das die technische Ausrüstung in den "Kleinen Kiel-Kanal" in der Innenstadt einbauen will. Bislang habe sich trotz einer europaweiten Ausschreibung niemand finden lassen, teilte Max Keldenich, Sprecher der Stadt, am Mittwoch mit und bestätigte damit einen entsprechenden Bericht der "Kieler Nachrichten". Die Leistung für die Ausschreibung ist mit 843 000 Euro veranschlagt.

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Kiel (dpa/lno) - Die Stadt Kiel findet kein Unternehmen, das die technische Ausrüstung in den „Kleinen Kiel-Kanal“ in der Innenstadt einbauen will. Bislang habe sich trotz einer europaweiten Ausschreibung niemand finden lassen, teilte Max Keldenich, Sprecher der Stadt, am Mittwoch mit und bestätigte damit einen entsprechenden Bericht der „Kieler Nachrichten“. Die Leistung für die Ausschreibung ist mit 843 000 Euro veranschlagt.

Das Tiefbauamt wolle die Ausschreibung deshalb jetzt aufheben „und gezielt Unternehmen ansprechen, ob sie ein Angebot für den Einbau abgeben wollen“, erklärte Keldenich. Die Fertigstellung des Kanals ist für Ende 2019 geplant. Das Tiefbauamt rechne hier nicht mit einer zeitlichen Verzögerung, betonte Keldenich.

Mit dem Kanal wird eine Wasserverbindung zwischen Bootshafen und der Wasserfläche Kleiner Kiel geschaffen. Auf 170 Metern Länge und mindestens 9,5 Metern Breite entsteht eine künstliche Wasserfläche. Sie soll zum Verweilen einladen und Platz für Aktivitäten bieten.

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