Bad Vilbel:Neue Bäder drängen ins Rhein-Main-Gebiet

Frankfurt/Bad Vilbel (dpa/lhe) - Im Rhein-Main-Gebiet sind derzeit gleich mehrere neue Kombi-Bäder geplant, die Schwimmen und Wellness unter einem Dach vereinen. Weit fortgeschritten sind die Planungen in Bad Vilbel. Nach Angaben des Investors, der Unternehmensgruppe Wund, sollen 200 Millionen Euro in das neue "Tropenparadies" fließen. Eigentlich sollten im Frühjahr die Bauarbeiten beginnen - nun bringt ein tragisches Unglück die Pläne ins Stocken.

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Frankfurt/Bad Vilbel (dpa/lhe) - Im Rhein-Main-Gebiet sind derzeit gleich mehrere neue Kombi-Bäder geplant, die Schwimmen und Wellness unter einem Dach vereinen. Weit fortgeschritten sind die Planungen in Bad Vilbel. Nach Angaben des Investors, der Unternehmensgruppe Wund, sollen 200 Millionen Euro in das neue „Tropenparadies“ fließen. Eigentlich sollten im Frühjahr die Bauarbeiten beginnen - nun bringt ein tragisches Unglück die Pläne ins Stocken.

Nur wenige Tage nach der feierliche Übergabe der Baugenehmigung in Bad Vilbel war der 79-jährige Investor Josef Wund Mitte Dezember bei einem Flugzeugabsturz gestorben. Vor der Testamentseröffnung seien keine verbindlichen Aussagen zum Fortgang des Projektes möglich, teilte Peter Häusler von Wund mit.

Auch im nur rund 25 Kilometer entfernten Bad Nauheim soll eine neue Therme entstehen, die Stadtverordnetenversammlung will am 25. Januar über die Pläne entscheiden. Das alte Bad war Ende 2015 geschlossen worden. In Frankfurt soll das Rebstockbad durch einen Neubau ersetzt werden. Eine Sanierung lohne sich laut Gutachten nicht mehr, sagte der Geschäftsführer der Frankfurter Bäder, Frank Müller.

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