München:Mitfinanzierung: Kosten für Schulungszentrum zu Terrorlagen

München (dpa/lby) - Die Staatsregierung will den Aufbau eines neuen Ausbildungszentrums des Roten Kreuzes für Einsätze bei Terror- und Katastrophenlagen finanziell unterstützen. Das hat das Kabinett am Dienstag in München beschlossen. Die Einrichtung soll im oberpfälzischen Windischeschenbach (Landkreis Neustadt an der Waldnaab) in unmittelbarer Nähe zur Autobahn 93 entstehen. Wie hoch der Kostenanteil des Freistaates sein werde, konnte Staatskanzleiminister Marcel Huber (CSU) zunächst nicht beziffern, da das Bayerische Rote Kreuz (BRK) zunächst eine konkrete Planung vorlegen müsse.

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München (dpa/lby) - Die Staatsregierung will den Aufbau eines neuen Ausbildungszentrums des Roten Kreuzes für Einsätze bei Terror- und Katastrophenlagen finanziell unterstützen. Das hat das Kabinett am Dienstag in München beschlossen. Die Einrichtung soll im oberpfälzischen Windischeschenbach (Landkreis Neustadt an der Waldnaab) in unmittelbarer Nähe zur Autobahn 93 entstehen. Wie hoch der Kostenanteil des Freistaates sein werde, konnte Staatskanzleiminister Marcel Huber (CSU) zunächst nicht beziffern, da das Bayerische Rote Kreuz (BRK) zunächst eine konkrete Planung vorlegen müsse.

Das neue Schulungszentrum soll alle in Bayern tätigen freiwilligen Hilfsorganisationen, das Technische Hilfswerk und das Medizinische Katastrophen-Hilfswerk nutzen können. Bereits die ersten Planungen hatte die Staatsregierung mit 340 000 Euro unterstützt, das nun vorliegende grobe Konzept sieht in einer ersten Phase den Umbau einer vorhandenen Schulungshalle in Windischeschenbach vor. Ab Ende 2018 sollen dann dort realitätsnahe Übungen ermöglicht werden, ab 2019 komplettiert mit weiteren modernen Indoor- und Outdoor-Flächen.

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