Dresden:Kabinett plant Wolfsmanagement: Kritik vom Naturschutz

Dresden (dpa/sn) - Sachsen will konsequenter gegen "Problemwölfe" vorgehen. Künftig sollen sie bereits geschossen werden können, wenn sie in einem Gebiet mit größeren Schaf- und Ziegenherden Schutzzäune wiederholt überwinden. Das sieht ein am Dienstag vom Kabinett zur Anhörung freigegebener Entwurf zum Wolfsmanagement vor. Die Abschreckung und der Abschuss von Wölfen werden darin rechtssicher geregelt. Ein erwachsener Wolf kann beispielsweise vertrieben werden, wenn er sich im Umfeld von Siedlungen aufhält und Menschen bis auf 100 Meter nähert. Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) kritisierte die Pläne scharf.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Dresden (dpa/sn) - Sachsen will konsequenter gegen „Problemwölfe“ vorgehen. Künftig sollen sie bereits geschossen werden können, wenn sie in einem Gebiet mit größeren Schaf- und Ziegenherden Schutzzäune wiederholt überwinden. Das sieht ein am Dienstag vom Kabinett zur Anhörung freigegebener Entwurf zum Wolfsmanagement vor. Die Abschreckung und der Abschuss von Wölfen werden darin rechtssicher geregelt. Ein erwachsener Wolf kann beispielsweise vertrieben werden, wenn er sich im Umfeld von Siedlungen aufhält und Menschen bis auf 100 Meter nähert. Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) kritisierte die Pläne scharf.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: