Joachim Stamp im Interview:Neues System statt Obergrenze

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Joachim Stamp, 47, ist Flüchtlingsminister und Regierungsvize in NRW. Für die Liberalen wird er bei den anstehenden Koalitionsgesprächen in Berlin als Experte speziell für Flüchtlings- und Migrationsthemen mitverhandeln. (Foto: dpa)

NRW-Flüchtlingsminister Joachim Stamp verlangt ein differenzierteres Asylrecht und ein Punktesystem für die Ein­wanderung. Bei den Jamaika-Sondierungen erwartet der FDP-Politiker von den Grünen mehr Realismus.

Interview von Mike Szymanski, Berlin

In der schwarz-gelben Regierung von Nordrhein-Westfalen führt Joachim Stamp (FDP) seit diesem Sommer das Ministerium für Kinder, Familie, Integration - und Flüchtlinge. Er holte das Asylrecht vom Innenministerium zu sich ins Haus. Mit der SZ spricht er über den Sinn von Obergrenzen und inwieweit das Düsseldorfer Modell eine Blaupause auch für die Jamaika-Verhandlungen in Berlin sein soll.

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