Starkregen:"Das A und O ist, in Überschwemmungsgebieten nicht zu bauen"

Lesezeit: 4 min

Verstärkender Faktor für gesellschaftliche Instabilität: Überflutete Bundestraße 265 in der Nähe von Erftstadt nach der großen Juli-Flut 2021. (Foto: Marius Becker/dpa)

Hochwasserkatastrophen kosten Menschenleben und Milliarden Euro. Warum also wird in Deutschland immer noch falsch gebaut? Und was müsste sich ändern, um auf Fluten besser vorbereitet zu sein? Ein Gespräch mit Experte Heiko Sieker.

Von Thomas Hummel, München

Vor knapp einem Jahr führte ein tagelanger Starkregen zur Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Mehr als 180 Menschen kamen ums Leben, der Sachschaden ging in die Milliarden. Solche lokalen Unwetter können praktisch jeden Ort in Deutschland heimsuchen - aber ist auch jeder Ort dagegen gewappnet? Der Hydrologe Heiko Sieker berät Kommunen, wie sie mit Regenwasser umgehen sollen, und sagt: Es gibt noch viel zu tun.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusAhrtal
:Nach der Flut

Im vergangenen Sommer erlebte das Ahrtal eine der schlimmsten Naturkatastrophen der deutschen Geschichte. In Schuld stand das Wasser 7,87 Meter hoch. Wie hält man so einen Ort zusammen? Ein Jahr mit Bürgermeister Helmut Lussi.

Von Gianna Niewel (Text), Marcel Meyer (Fotos)

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: