International - München:Neues Büro in Tel Aviv: Bayern will Kooperationen mit Israel

München/Tel Aviv (dpa/lby) - Der Freistaat Bayern ist künftig auch in Israel mit einer Auslandsniederlassung vertreten. Am 5. Dezember will Europaministerin Beate Merk (CSU) in Tel Aviv das neue Büro des Freistaats eröffnen - es soll sich für Kooperationen in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Technologie, Bildung und Jugendaustausch engagieren. "Wir wollen die besonderen Beziehungen Bayerns zu Israel noch sichtbarer als bislang machen und zugleich auf eine zukunftsfähige neue Qualitätsstufe heben", sagte Merk in München.

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München/Tel Aviv (dpa/lby) - Der Freistaat Bayern ist künftig auch in Israel mit einer Auslandsniederlassung vertreten. Am 5. Dezember will Europaministerin Beate Merk (CSU) in Tel Aviv das neue Büro des Freistaats eröffnen - es soll sich für Kooperationen in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Technologie, Bildung und Jugendaustausch engagieren. "Wir wollen die besonderen Beziehungen Bayerns zu Israel noch sichtbarer als bislang machen und zugleich auf eine zukunftsfähige neue Qualitätsstufe heben", sagte Merk in München.

Das Kabinett hatte Ende Mai beschlossen, dass Bayern auch in Israel mit einem eigenen Büro vertreten sein soll. Ursprünglich hatte sogar Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) selbst in Erwägung gezogen, zur Eröffnung nach Israel zu reisen, wegen der aktuellen Lage im Bund und in der CSU hatte er sich dann aber dagegen entschieden.

Bayern hat aktuell 26 eigene Vertretungen im Ausland - neben der in Brüssel für die EU sind diese unter anderem im kanadischen Montreal, im tschechischen Prag, in New York, Buenos Aires, Johannesburg und Tokyo. Seit Mitte der 1990er Jahre pflegt Bayern den Ausbau dieses Netzes an Niederlassungen. Ihre wichtigste Aufgabe besteht darin, Unternehmen als Ansprechpartner bei der Erschließung neuer Exportmärkte zu helfen.

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