München:Linkes Bündnis will gegen Sicherheitskonferenz demonstrieren

München (dpa/lby) - Ein linksgerichtetes Bündnis mobilisiert gegen die Münchner Sicherheitskonferenz Mitte Februar. Geplant sei eine Demonstration mit rund 4000 Teilnehmern, sagte Claus Schreer vom "Aktionsbündnis gegen die Nato-Sicherheitskonferenz" am Freitag in München. Die Kundgebung soll am 16. Februar am Münchner Karlsplatz starten.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

München (dpa/lby) - Ein linksgerichtetes Bündnis mobilisiert gegen die Münchner Sicherheitskonferenz Mitte Februar. Geplant sei eine Demonstration mit rund 4000 Teilnehmern, sagte Claus Schreer vom „Aktionsbündnis gegen die Nato-Sicherheitskonferenz“ am Freitag in München. Die Kundgebung soll am 16. Februar am Münchner Karlsplatz starten.

Die 55. Münchner Sicherheitskonferenz findet vom 15. bis 17. Februar im Hotel Bayerischer Hof statt. Im vergangenen Jahr kamen zu dem weltweit wichtigsten Expertentreffen zum Thema Sicherheitspolitik 20 Staats- und Regierungschefs sowie 80 Minister. In diesem Jahr erwarten die Veranstalter rund 500 Gäste, darunter etwa 40 Staats- und Regierungschefs sowie 100 Minister.

Mehr als 90 Organisationen aus München und anderen Städten würden sich an dem Protestaufruf beteiligen, sagte Schreer. Dazu zählen die Linke, das globalisierungskritische Netzwerk Attac und das Münchner Friedensbündnis.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: