Brüssel (dpa) - Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan will im Streit um das Besuchsverbot für deutsche Abgeordnete nicht einlenken. Auch nach einem bilateralen Krisengespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel am Rande des Nato-Gipfels in Brüssel konnte keine Einigung verkündet werden. Man habe über „derzeitige Belastungen der deutsch-türkischen Beziehungen“ gesprochen, teilte ein Sprecher der Bundesregierung lediglich mit. Dabei hatte Merkel unmittelbar vor dem Gespräch erstmals offen mit einem Abzug der Bundeswehr aus Incirlik gedroht, sollten Abgeordnete die Soldaten nicht besuchen dürfen.
International:Krisengespräch mit Merkel: Erdogan schaltet weiter auf stur
Brüssel (dpa) - Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan will im Streit um das Besuchsverbot für deutsche Abgeordnete nicht einlenken. Auch nach einem bilateralen Krisengespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel am Rande des Nato-Gipfels in Brüssel konnte keine Einigung verkündet werden. Man habe über "derzeitige Belastungen der deutsch-türkischen Beziehungen" gesprochen, teilte ein Sprecher der Bundesregierung lediglich mit. Dabei hatte Merkel unmittelbar vor dem Gespräch erstmals offen mit einem Abzug der Bundeswehr aus Incirlik gedroht, sollten Abgeordnete die Soldaten nicht besuchen dürfen.
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