International - Hamburg:Hamburger Senat erwartet zu G20-Gipfel kein Verkehrschaos

Hamburg (dpa/lno) - Hamburger und Touristen können sich nach Einschätzung des Senats während des G20-Gipfels weitgehend problemlos mit Bus und Bahn in der Hansestadt bewegen. Im größten Teil der Stadt sei keine Einschränkung des Individualverkehrs wie des öffentlichen Personennahverkehrs zu erwarten, heißt es in einer der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Antwort des Senats auf eine Kleine Anfrage der Linken-Bürgerschaftsabgeordneten Heike Sudmann. Zuvor hatte der NDR darüber berichtet.

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Hamburg (dpa/lno) - Hamburger und Touristen können sich nach Einschätzung des Senats während des G20-Gipfels weitgehend problemlos mit Bus und Bahn in der Hansestadt bewegen. Im größten Teil der Stadt sei keine Einschränkung des Individualverkehrs wie des öffentlichen Personennahverkehrs zu erwarten, heißt es in einer der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Antwort des Senats auf eine Kleine Anfrage der Linken-Bürgerschaftsabgeordneten Heike Sudmann. Zuvor hatte der NDR darüber berichtet.

Für den Bahnverkehr seien mit Ausnahme der Nutzung einzelner Zugänge an den Bahnhöfen Messehallen und Sternschanze keine Änderungen gegenüber dem Regelbetrieb vorgesehen, teilte der Senat mit. "Auch die Innenstadt ist damit mit U- und S-Bahnen zu erreichen." Und auch die 13 Buslinien im Innenstadtbereich und um die Binnenalster sollen regulär fahren - allerdings eventuell verkürzte Strecken.

Zwischen dem 6. und 8. Juli müssen sich Autofahrer laut Senat auf Verkehrsbehinderungen vor allem im Bereich der Innenstadt einstellen, an den beiden Gipfeltagen am 7. und 8. Juli kann es wegen der An- und Abreise der Staats- und Regierungschefs auch zu Einschränkungen zwischen dem Flughafen und der City kommen.

Sudmann monierte, dass der rot-grüne Senat "Etliches" nicht beantwortet habe, etwa die Zahl der Kolonnenfahrten oder der nur für den Verkehr eingesetzten Polizisten. Ihr Fazit laute daher: "Der Senat versucht bis zuletzt, die Auswirkungen des G20-Gipfels zu verschleiern. Nach dem Motto "Augen zu und durch" hofft er, dass die Empörung über die massiven Einschränkungen gering bleibt."

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