Stuttgart:Lokale Stadionallianzen sollen Gewalt im Fußball eindämmen

Stuttgart (dpa/lsw) - Lokale Stadionallianzen sollen helfen, Gewalt bei Fußballspielen im Südwesten einzudämmen. "Wir schmieden lokale Stadionallianzen, die auf Vertrauen gründen und die auch im Stress, wenn es einmal darauf ankommt, halten", erläuterte Innenminister Thomas Strobl (CDU) am Montag nach einem Gipfeltreffen zum Thema Sicherheit im Fußball. Den Kern der Stadionallianzen bilden nach seinen Worten Verantwortliche von Polizei, Vereinen, Fanprojekten, Justiz und Kommunen, die vor, während und nach einem Spiel gemeinsame Beschlüsse fassen und diese auch nach außen gemeinsam tragen.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Lokale Stadionallianzen sollen helfen, Gewalt bei Fußballspielen im Südwesten einzudämmen. „Wir schmieden lokale Stadionallianzen, die auf Vertrauen gründen und die auch im Stress, wenn es einmal darauf ankommt, halten“, erläuterte Innenminister Thomas Strobl (CDU) am Montag nach einem Gipfeltreffen zum Thema Sicherheit im Fußball. Den Kern der Stadionallianzen bilden nach seinen Worten Verantwortliche von Polizei, Vereinen, Fanprojekten, Justiz und Kommunen, die vor, während und nach einem Spiel gemeinsame Beschlüsse fassen und diese auch nach außen gemeinsam tragen.

Diese würden dann zum Beispiel auch entschieden, ob aufkeimende Aggressionen gewaltbereiter Fans besser durch zusätzliche Ordner, Fanbeauftragte oder die Polizei verhindert werden sollen. Überdies soll eine bessere Willkommenskultur nach dem Motto „Wir freuen uns, euch hier begrüßen zu dürfen“ für gelöste Stimmung sorgen. Die Clubs VfB Stuttgart und TSG 1899 Hoffenheim starten Pilotprojekte für Stadionallianzen.

Hintergrund von Strobls Initiative sind Ausschreitungen wie beim Derby von VfB Stuttgart und Karlsruher SC am 9. April dieses Jahres.

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