Heilbronn:500 Linksextremisten aus dem Land bei G20-Gipfel in Hamburg

Heilbronn (dpa/lsw) - Etwa 500 gewaltbereite Linksextremisten aus Baden-Württemberg sind beim G20-Gipfel Anfang Juli in Hamburg gewesen. Dies erklärte das Innenministerium in einer Antwort auf eine Große Anfrage der CDU-Landtagsfraktion zum Thema Linksextremismus. Über die Anfrage, die in der nächsten Sitzung des grün-schwarzen Kabinetts behandelt wird, berichteten "Heilbronner Stimme" und "Mannheimer Morgen" (Samstag). Ein Sprecher des von Thomas Strobl (CDU) geführten Ministeriums wollte am Freitag keine Stellungnahme abgeben.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Heilbronn (dpa/lsw) - Etwa 500 gewaltbereite Linksextremisten aus Baden-Württemberg sind beim G20-Gipfel Anfang Juli in Hamburg gewesen. Dies erklärte das Innenministerium in einer Antwort auf eine Große Anfrage der CDU-Landtagsfraktion zum Thema Linksextremismus. Über die Anfrage, die in der nächsten Sitzung des grün-schwarzen Kabinetts behandelt wird, berichteten „Heilbronner Stimme“ und „Mannheimer Morgen“ (Samstag). Ein Sprecher des von Thomas Strobl (CDU) geführten Ministeriums wollte am Freitag keine Stellungnahme abgeben.

„An den Protesten gegen den G20-Gipfel 2017 in Hamburg beteiligten sich nach Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden etwa 500 von insgesamt 820 gewaltorientierten Linksextremisten aus Baden-Württemberg“, hieß es nach Zeitungsangaben aus dem Ministerium. Bislang war bekannt, dass mehr als 1100 Polizisten aus dem Südwesten in Hamburg eingesetzt waren. 73 wurden bei Ausschreitungen verletzt.

Weiter wollten die CDU-Parlamentarier wissen, ob Studenten aus Baden-Württemberg bei den Protesten gegen den G20-Gipfel beteiligt waren. Hierzu heißt es: „Die Landesregierung hat keine Erkenntnisse davon, dass Studierendengruppen oder -vereinigungen von baden-württembergischen Hochschulstandorten zu den Demonstrationen nach Hamburg gefahren sind.“

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: