Außenpolitik:Humanitäre Hilfe in der Krise

Lesezeit: 3 Min.

Die Not ist riesig: Essensverteilung im Gazastreifen. (Foto: Mohammed Salem/Reuters)

Ukraine, Gazastreifen, Jemen, die Not wächst vielerorts, doch die Mittel sinken: Die humanitäre Krisenhilfe steht vor enormen Herausforderungen. Wie geht es weiter, wenn die Finanzierungslücke wächst?

Von Florian Kappelsberger

Im Gazastreifen sind 1,1 Millionen Kinder vom Hunger bedroht, in der Ukraine halten die russischen Bombardements an; in Jemen leben Millionen Vertriebene in improvisierten Notunterkünften, weitgehend vergessen von der Welt. "Wir erleben eine weltweite Eskalation von Krisen", sagt Nadine Biehler, Forscherin für die Stiftung Wissenschaft und Politik. Nach Schätzungen der UN sind rund 300 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen - zugleich kürzen wichtige Geber wie Deutschland ihre Beiträge.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusKrieg in Nahost
:Eine Seebrücke gegen den Hunger im Gazastreifen

US-Präsident Joe Biden setzt ein Zeichen: Weil Israel nicht genug humanitäre Hilfe im Kriegsgebiet zulässt, sollen die notleidenden Menschen übers Meer versorgt werden.

Von Bernd Dörries

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: