Das Politische Buch:Der Transformator auf steinigem Weg

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Da könnte es langgehen: Friedrich Merz, Bundesvorsitzender der CDU, spricht auf einer Abschlusskundgebung der Partei in der Innenstadt von Hannover. Die Wahl ging verloren. (Foto: Michael Matthey/dpa)

Jutta Falke-Ischinger und Daniel Goffart haben ein wohlwollendes, aber nicht unkritisches Buch über das Comeback des Friedrich Merz geschrieben. Er selbst und die CDU stehen vor riesigen Aufgaben.

Von Florian Keisinger

Eine beliebte Politiker-Binse lautet, dass an erster Stelle stets das Land stehe. Dann komme die Partei und zuletzt die eigene Person. Die Journalisten Jutta Falke-Ischinger und Daniel Goffart haben sich in ihrem Buch über den CDU-Politiker Friedrich Merz für die umgekehrte Reihenfolge entschieden. Das erste der drei Großkapitel behandelt den Politiker und die Person Merz, der zweite Teil skizziert die Herausforderungen, welche die CDU auf ihrem angestrebten Weg zurück von der Oppositionsbank in die Regierung in den kommenden drei Jahren bewältigen muss, das dritte Kapitel schließlich beschäftigt sich mit den zu bewerkstelligenden Aufgaben Deutschlands in der Innen- und Außenpolitik.

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