Rostock:Operation „Sophia“: Marineinspekteur zieht positive Bilanz

Rostock (dpa/mv) - Der Inspekteur der Deutschen Marine, Andreas Krause, hat eine positive Bilanz der seit Frühsommer 2015 im Mittelmeer laufenden EU-Mission "Sophia" gezogen. Seit deren Beginn gebe es ein klareres Bild über die Lage im Mittelmeer, mehr als 22 000 Menschen seien von deutschen Soldaten aus Seenot gerettet worden. Laut Verteidigungsministerium wurden durch alle internationalen Sophia-Einheiten rund 45 000 Menschen in Sicherheit gebracht. Für einen Seemann sei die Lebensrettung eine Kernaufgabe, sagte Krause der Deutschen Presse-Agentur. Nach Schätzungen der Internationalen Organisation für Migration starben allerdings seit Anfang 2016 mehr als 8200 Flüchtlinge im Mittelmeer.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Rostock (dpa/mv) - Der Inspekteur der Deutschen Marine, Andreas Krause, hat eine positive Bilanz der seit Frühsommer 2015 im Mittelmeer laufenden EU-Mission „Sophia“ gezogen. Seit deren Beginn gebe es ein klareres Bild über die Lage im Mittelmeer, mehr als 22 000 Menschen seien von deutschen Soldaten aus Seenot gerettet worden. Laut Verteidigungsministerium wurden durch alle internationalen Sophia-Einheiten rund 45 000 Menschen in Sicherheit gebracht. Für einen Seemann sei die Lebensrettung eine Kernaufgabe, sagte Krause der Deutschen Presse-Agentur. Nach Schätzungen der Internationalen Organisation für Migration starben allerdings seit Anfang 2016 mehr als 8200 Flüchtlinge im Mittelmeer.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: