Flüchtlinge - Magdeburg:Sachsen-Anhalt: Weniger ausreisepflichtige Zuwanderer gehen

Magdeburg (dpa/sa) - Rund 1360 ausreisepflichtige Zuwanderer haben in diesem Jahr Sachsen-Anhalt verlassen. Rund 725 von ihnen kehrten freiwillig in ihre Heimatländer zurück, wie das Innenministerium auf Anfrage mitteilte. Bis Mitte Dezember wurden zudem rund 640 Männer, Frauen und Kinder abgeschoben. Damit haben bis Mitte Dezember weniger Ausreisepflichtige das Bundesland verlassen als vor einem Jahr. 2016 waren es mit 2500 Menschen noch fast doppelt so viele. Damals sei die Situation leichter gewesen, weil vor allem Menschen in sichere Herkunftsstaaten zurückgebracht wurden, sagte Innenminister Holger Stahlknecht (CDU). Als Beispiel nannte er die Westbalkanstaaten.

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Magdeburg (dpa/sa) - Rund 1360 ausreisepflichtige Zuwanderer haben in diesem Jahr Sachsen-Anhalt verlassen. Rund 725 von ihnen kehrten freiwillig in ihre Heimatländer zurück, wie das Innenministerium auf Anfrage mitteilte. Bis Mitte Dezember wurden zudem rund 640 Männer, Frauen und Kinder abgeschoben. Damit haben bis Mitte Dezember weniger Ausreisepflichtige das Bundesland verlassen als vor einem Jahr. 2016 waren es mit 2500 Menschen noch fast doppelt so viele. Damals sei die Situation leichter gewesen, weil vor allem Menschen in sichere Herkunftsstaaten zurückgebracht wurden, sagte Innenminister Holger Stahlknecht (CDU). Als Beispiel nannte er die Westbalkanstaaten.

Bundesweit wird ein ähnlicher Trend verzeichnet: Nach Angaben des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge halbierten sich die freiwilligen Ausreisen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nahezu. Auch die Zahl der Abschiebungen ging zurück.

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