Kiefersfelden:Polizei greift 17 Flüchtlinge an Grenze auf

Kiefersfelden (dpa/lby) - Die Bundespolizei hat bei Grenzkontrollen an der Autobahn 93 nahe Kiefersfelden und auf dem Rosenheimer Bahnhof insgesamt 17 Flüchtlinge aufgegriffen. 14 aus Syrien stammende Menschen saßen den Beamten zufolge am Freitag in einem aus Italien kommenden Fernreisebus und waren bereits dort als Flüchtlinge registriert worden. Weil sie nicht über die nötigen Ausweisdokumente verfügten, ermittelt die Polizei nun wegen versuchter unerlaubter Einreise. Die Syrer hätten zur Sicherung der anstehenden Strafverfahren 2000 Euro hinterlegen müssen und seien anschließend nach Österreich zurückgewiesen worden, meldeten die Beamten.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Kiefersfelden (dpa/lby) - Die Bundespolizei hat bei Grenzkontrollen an der Autobahn 93 nahe Kiefersfelden und auf dem Rosenheimer Bahnhof insgesamt 17 Flüchtlinge aufgegriffen. 14 aus Syrien stammende Menschen saßen den Beamten zufolge am Freitag in einem aus Italien kommenden Fernreisebus und waren bereits dort als Flüchtlinge registriert worden. Weil sie nicht über die nötigen Ausweisdokumente verfügten, ermittelt die Polizei nun wegen versuchter unerlaubter Einreise. Die Syrer hätten zur Sicherung der anstehenden Strafverfahren 2000 Euro hinterlegen müssen und seien anschließend nach Österreich zurückgewiesen worden, meldeten die Beamten.

Am Samstag entdeckten die Polizisten auf einem Güterzug in Rosenheim drei weitere Menschen. Zwei Männer und eine Frau aus Afrika hatten sich demnach in einem Lkw-Auflieger versteckt. Auch gegen sie leitete die Bundespolizei Ermittlungen ein. Die Gruppe wurde zunächst zur Befragung in die Rosenheimer Dienststelle gebracht.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: