FDP und Grüne:"Politisch gab's geilere Tage"

Lesezeit: 4 min

Lange her: Im vergangenen Oktober schienen die Kräfteverhältnisse noch ausgeglichen zwischen FDP-Chef Christian Lindner und den damaligen Grünen-Chefs Robert Habeck und Annalena Baerbock. (Foto: Christof Stache/AFP)

Die Grünen, die gefleddert in der Ampel angetreten sind, strotzen jetzt vor Selbstbewusstsein. Und die FDP muss sich fragen, ob ihr das Regieren generell nicht guttut.

Von Constanze von Bullion und Henrike Roßbach, Berlin

Jetzt wird also erst mal beschwichtigt. Ach was, sagen die Grünen in Berlin, Triumphgefühle habe bei ihnen keiner. Das Ergebnis in Nordrhein-Westfalen verschiebe die Kräfte innerhalb der Bundesregierung auch erst mal gar nicht. Und FDP-Chef Christian Lindner sagt: "Im Zentrum muss jetzt stehen der Amtseid, den wir als Regierungsmitglieder geleistet haben." Das Land also - "und nicht kleine oder größere Geländegewinne der FDP".

Zur SZ-Startseite

SZ PlusNach der Wahl in NRW
:Nur nicht die Nerven verlieren

Könnte besser laufen für Olaf Scholz, erst die Wahlschlappe in Schleswig-Holstein, jetzt in NRW. Und dann ist da noch Friedrich Merz, der gerade gar nicht weiß, wohin mit seiner Kraft.

Von Boris Herrmann, Robert Roßmann und Mike Szymanski

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: