Extremismus:Demo: 2000 Menschen gegen Bundesregierung in Magdeburg

Anhänger rechter Gruppierungen protestieren gegen die Politik der Bundesregierung während einer Versammlung mit Teilnehmern aus dem rechten Spektrum auf dem Domplatz in Magdeburg. (Foto: Michael Bahlo/dpa)

Demonstranten fordern in Magdeburg den Sturz der Bundesregierung und bezeichnen deren Corona-Maßnahmen als Verbrechen. Auch die AfD ist dabei. Gegenproteste ganz in der Nähe gibt es auch.

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Magdeburg (dpa) - Etwa 2000 Menschen haben am Samstag nach Polizeiangaben auf dem Domplatz in Magdeburg mit Slogans wie „Deutschland steht auf! Neustart Demokratie“ gegen die Bundesregierung demonstriert.

Unter den Beteiligten der als „überparteilichen Kundgebung zum bundesweiten Tag der Wahrheit“ ausgerufenen Veranstaltung waren nach Angaben von dpa-Reportern Anhänger und Mitglieder mutmaßlich rechter Gruppierungen, Parteien wie die AfD und Die Basis sowie Verbände und Institutionen, die sich kritisch zu den Corona-Schutzmaßnahmen positionierten.

Aufzug störungsfrei verlaufen

Gezeigt wurden Schilder und Fahnen mit Aufschriften wie „Wir sind die rote Linie“, „Gesund ohne Zwang“ und „Politiker müssen haften“. Es gab Redebeiträge und Musik. Der angemeldete Aufzug durch die Innenstadt am späten Nachmittag sei störungsfrei verlaufen, sagte ein Polizeisprecher am Abend.

Nach Polizeiangaben protestierten rund 140 Menschen vor dem Domportal unter dem Motto „Deutschland steht auf? Wir nehmen Platz!“ gegen die Kundgebung auf dem Domplatz. Aufgerufen hatten das zivilgesellschaftliche Bündnis Solidarisches Magdeburg und die Linksjugend. Sie wollten nach eigenen Angaben ein Zeichen gegen rechte Ideologien und Verschwörungserzählungen setzen.

© dpa-infocom, dpa:230916-99-217928/4

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