Potsdam:Ludwig: „Ungeordneter Brexit ist für uns alle schlecht“

Potsdam (dpa/bb) - Sollte Großbritannien nach 45 Jahren die Europäische Union verlassen, wäre das aus Sicht von Brandenburgs Europaminister Stefan Ludwig (Linke) nicht nur für die Briten ein großer Verlust. Es dürfe nun nicht zu einem ungeordneten Brexit kommen, betonte er am Mittwoch in einer Mitteilung. Auch wegen der gravierenden wirtschaftlichen Folgen für alle Beteiligen müsse alles getan werden, um diesen zu vermeiden. Das britische Parlament hatte am Dienstagabend das Brexit-Abkommen abgelehnt.

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Potsdam (dpa/bb) - Sollte Großbritannien nach 45 Jahren die Europäische Union verlassen, wäre das aus Sicht von Brandenburgs Europaminister Stefan Ludwig (Linke) nicht nur für die Briten ein großer Verlust. Es dürfe nun nicht zu einem ungeordneten Brexit kommen, betonte er am Mittwoch in einer Mitteilung. Auch wegen der gravierenden wirtschaftlichen Folgen für alle Beteiligen müsse alles getan werden, um diesen zu vermeiden. Das britische Parlament hatte am Dienstagabend das Brexit-Abkommen abgelehnt.

„Die langfristigen ökonomischen Auswirkungen eines Austritts sind zurzeit nur schwer abschätzbar“, sagte Andrea Beyerlein, Sprecherin des Wirtschaftsministeriums. Sie hingen maßgeblich von der Ausgestaltung der zukünftigen wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich ab.

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