EU-Migrationspolitik:Ein eindeutiges Angebot an Tunesien

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Angesichts steigender Flüchtlingszahlen sieht die EU akuten Handlungsbedarf: ein aus Tunesien stammendes überfülltes Boot im Mittelmeer. (Foto: Santi Palacios/AP)

Die EU will den in jeder Hinsicht maroden Maghreb-Staat offenkundig durch Finanzhilfen zu einem strategischen Partner aufpäppeln. Das Ziel liegt auf der Hand.

Von Josef Kelnberger

Giorgia Meloni, Mark Rutte, Ursula von der Leyen. Um die europäische Migrationspolitik zu verstehen, lohnt sich ein Blick auf das Trio, das am Sonntag nach Tunesien reiste und im Gespräch mit dem Präsidenten Kaïs Saïed mit Millionen-Euro-Versprechen nur so um sich warf.

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