Rostock:Rostock untersagt rechte Demo am Freitag

Rostock (dpa/mv) - Die Stadt Rostock hat eine für Freitagabend geplante rechte Demonstration untersagt. Bei den Anmeldern - Vertreter einer bislang unbekannten "Initiative für Rostock" - bestünden Zweifel an der Zuverlässigkeit, bestätigte ein Sprecher der Stadt am Mittwoch. Damit seien die Voraussetzungen für einen ordnungsgemäßen Ablauf der Versammlung nicht gegeben. Zuvor hatte die "Ostsee-Zeitung" berichtet. Der Marsch sollte im Stadtteil Groß-Klein unter Demo Motto "Widerstand gegen unkontrollierte Grenzen und für mehr soziale Gerechtigkeit in unserem Land. Für die Zukunft unserer Kinder" stattfinden und war für 50 Teilnehmer angemeldet. Ob die Anmelder gegen die Entscheidung klagen werden, war am Abend unklar. Das Bündnis "Rostock Nazifrei" hatte zu Protesten gegen die Demo aufgerufen. Ob die Gegenproteste nun abgesagt werden, war ebenfalls noch unbekannt.

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Rostock (dpa/mv) - Die Stadt Rostock hat eine für Freitagabend geplante rechte Demonstration untersagt. Bei den Anmeldern - Vertreter einer bislang unbekannten „Initiative für Rostock“ - bestünden Zweifel an der Zuverlässigkeit, bestätigte ein Sprecher der Stadt am Mittwoch. Damit seien die Voraussetzungen für einen ordnungsgemäßen Ablauf der Versammlung nicht gegeben. Zuvor hatte die „Ostsee-Zeitung“ berichtet. Der Marsch sollte im Stadtteil Groß-Klein unter Demo Motto „Widerstand gegen unkontrollierte Grenzen und für mehr soziale Gerechtigkeit in unserem Land. Für die Zukunft unserer Kinder“ stattfinden und war für 50 Teilnehmer angemeldet. Ob die Anmelder gegen die Entscheidung klagen werden, war am Abend unklar. Das Bündnis „Rostock Nazifrei“ hatte zu Protesten gegen die Demo aufgerufen. Ob die Gegenproteste nun abgesagt werden, war ebenfalls noch unbekannt.

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