Jena:Jenaer Forscher unterstützen Jugend im Klimastreik

Jena (dpa/th) - Forscher aus Jena haben sich hinter die internationalen Jugendproteste für mehr Klimaschutz gestellt. "Die jungen Menschen haben recht: Was derzeit getan wird, um die Erderwärmung zu begrenzen und das massenhafte Aussterben von Tier- und Pflanzenarten aufzuhalten, reicht bei weitem nicht aus", erklärte Jürgen Popp, Leiter des Leibniz-Instituts für Photonische Technologien (Leibniz-IPHT), in einer am Donnerstag verbreiteten Mitteilung. Zugleich schlossen sich die Jenaer Wissenschaftler dem Aufruf der "Scientists for Future" an. Darin unterstützen mehr als 23 000 Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz den unter dem Motto "Fridays for Future" immer freitags stattfindenden Klimastreik.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Jena (dpa/th) - Forscher aus Jena haben sich hinter die internationalen Jugendproteste für mehr Klimaschutz gestellt. „Die jungen Menschen haben recht: Was derzeit getan wird, um die Erderwärmung zu begrenzen und das massenhafte Aussterben von Tier- und Pflanzenarten aufzuhalten, reicht bei weitem nicht aus“, erklärte Jürgen Popp, Leiter des Leibniz-Instituts für Photonische Technologien (Leibniz-IPHT), in einer am Donnerstag verbreiteten Mitteilung. Zugleich schlossen sich die Jenaer Wissenschaftler dem Aufruf der „Scientists for Future“ an. Darin unterstützen mehr als 23 000 Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz den unter dem Motto „Fridays for Future“ immer freitags stattfindenden Klimastreik.

Mit der Feinstaubbelastung in der Luft, der Verschmutzung von Böden und Gewässern oder mit der Verbreitung multiresistenter Keime sind die Wissenschaftler des Leibniz-IPHT nach eigenen Angaben in ihrer Arbeit alltäglich konfrontiert. „Wir sehen es als unsere gesellschaftliche Verantwortung, darauf hinzuweisen, welche Folgen es hat, wenn wir uns jetzt nicht konsequent auf Nachhaltigkeit ausrichten“, erklärte Popp. Ohne tiefgreifenden Wandel sei die Zukunft der jungen Menschen in Gefahr, warnten die Experten.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: