Erfurt:Ministerium zu „Fridays for Future“: Schulpflicht geht vor

Erfurt (dpa/th) - In vielen Thüringer Städten sind Hunderte Schüler auf die Straße gegangen, um für mehr Klimaschutz zu demonstrieren. Die Proteste sind Teil von weltweiten Aktionen unter dem Motto "Fridays for Future" von Schülern, Studenten und jungen Menschen. Das Thüringer Bildungsministerium begrüßte zwar das demokratische Engagement der Schüler, wie es in einer Erklärung hieß. "Die jungen Menschen zeigen uns Erwachsenen, wie sehr sie sich für diesen Planeten verantwortlich fühlen", erklärte Bildungsminister Helmut Holter (Linke). Dennoch gelte auch die Schulpflicht. "Wenn Schülerinnen und Schüler am Schulstreik teilnehmen, wird das als unentschuldigte Fehlzeit gewertet", erklärte ein Sprecher auf Anfrage.

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Erfurt (dpa/th) - In vielen Thüringer Städten sind Hunderte Schüler auf die Straße gegangen, um für mehr Klimaschutz zu demonstrieren. Die Proteste sind Teil von weltweiten Aktionen unter dem Motto „Fridays for Future“ von Schülern, Studenten und jungen Menschen. Das Thüringer Bildungsministerium begrüßte zwar das demokratische Engagement der Schüler, wie es in einer Erklärung hieß. „Die jungen Menschen zeigen uns Erwachsenen, wie sehr sie sich für diesen Planeten verantwortlich fühlen“, erklärte Bildungsminister Helmut Holter (Linke). Dennoch gelte auch die Schulpflicht. „Wenn Schülerinnen und Schüler am Schulstreik teilnehmen, wird das als unentschuldigte Fehlzeit gewertet“, erklärte ein Sprecher auf Anfrage.

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