Dresden (dpa/sn) - Die Versammlungsbehörde der Stadt Dresden hat zwei weitere für Samstag angemeldete Versammlungen verboten. Beide gehörten zum „Kontext der Querdenken-Szene“, teilte die Stadtverwaltung am Donnerstag mit. Zum einen handelte es sich um einen Fahrzeugkorso, zum anderen um eine als Gottesdienst beworbene Veranstaltung. Zuvor hatte die Versammlungsbehörde schon die eigentliche Querdenken-Demo verboten.
Für alle Versammlungen verwies die Stadt zur Begründung auf die Pandemie-Situation und die Gefährdung der öffentlichen Sicherheit. Die Erfahrungen vergangener Demonstrationen zeigten, dass seitens der „Querdenker“ weder Abstandsgebote eingehalten noch die Maskenpflicht befolgt werde. Es bleibe nur das Verbot.