Fridays for Future:Pause für die Weltretter

Lesezeit: 10 min

Vor noch nicht einmal einem Jahr sprach ganz Deutschland über die Klimademonstrationen der Fridays for Future. Hier zum Beispiel in Aachen, im Juni 2019. (Foto: dpa)

Monatelang waren die Aktivisten von Fridays for Future auf der Straße, um für das Klima zu kämpfen und machten die Umwelt so zum Thema. Dann kam das Coronavirus.

Von Philipp Bovermann

Ein Lächeln noch, dann schließen sie die Augen und vergessen für einen Moment die Welt, die sie zu retten versuchen. Sonst stehen sie um diese Zeit auf der Straße, heute sind sie ein Haufen kleiner Köpfe, sauber voneinander getrennt in kleinen Rechtecken auf einem Computerbildschirm. Ein paar haben die Kameras ausgemacht, wollen kurz für sich sein. Es ist ein Freitag Ende März, aber "Fridays for Future" ist weit weg. Und mit jedem Atemzug rückt die Klimaschutzbewegung weiter weg.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusSZ MagazinCoronakrise
:"Wir sind alle krank, auch wenn wir das Virus nicht in uns tragen"

Der Gegenwartsforscher Anthony Adler über die schmerzhafte Vereinzelung in Zeiten von Covid-19, den Wettstreit der Betroffenheit und die erstaunliche Aktualität der TV-Serie "Buffy - im Bann der Dämonen".

Von Lara Fritzsche

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: