Verdächtiges Corona-Maskengeschäft:Jens Spahns 540-Millionen-Deal

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Der damalige Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bei einer Pressekonferenz im Jahr 2021. (Foto: Getty Images)

Bei einem der teuersten Verträge des Bundesgesundheitsministeriums im Kampf gegen Corona häufen sich Ungereimtheiten. Die Staatsanwaltschaft Berlin ermittelt wegen Schmiergeldverdachts. Nicht gegen Ex-Minister Spahn - aber er ist politisch verantwortlich.

Von Markus Grill und Klaus Ott, Berlin

Jens Spahn will Geschichte schreiben. Der vormalige Bundesgesundheitsminister hat angekündigt, seine Version vom Verlauf der Pandemie als Buch zu veröffentlichen, unter dem Titel: "Wir werden einander viel verzeihen müssen." Der Spruch ist nicht neu. Das hat der CDU-Vorstand Kritikern der staatlichen Corona-Politik schon früher entgegnet.

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