Kurz vor dem ersten Jahrestag der russischen Invasion wurden sie wieder lauter, die politischen Stimmen, die China als Vermittler in den Friedensverhandlungen forderten. Im Januar erklärte Brasiliens soeben wiedergewählter Präsident Lula, er könnte doch selbst vermitteln, gemeinsam mit Vertretern aus Peking. "Unsere chinesischen Freunde spielen dabei eine sehr wichtige Rolle", sagte der Politiker bei einem Treffen mit Bundeskanzler Scholz in Brasília. "Es ist Zeit, dass China anpackt."
China:Warum Präsident Xi auf "prorussische Neutralität" setzt
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Peking will sich westliche Märkte offenhalten und kann zusehen, wie Putins Russland wirtschaftlich immer schwächer wird. Über Chinas Politik der Zweideutigkeit.
Von Lea Sahay
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