Bundesregierung:CSU-Politiker warnt nach Hacker-Angriff vor Hysterie

Berlin (dpa) - Der CSU-Politiker Stephan Mayer hat davor gewarnt, nach den Cyber-Angriffen auf das Datennetzwerk des Bundes in Hysterie zu verfallen. "Wir tragen nicht zu einer seriösen Aufklärung bei, wenn wir uns in Mutmaßungen versteigen", sagte der Innenpolitiker im Radioprogramm SWR Aktuell. Mayer verteidigte die Entscheidung der Sicherheitsbehörden, die Öffentlichkeit nicht umgehend über den Hacker-Angriff zu informieren. Durch die anfängliche Geheimhaltung habe die Möglichkeit bestanden, den Tätern auf die Spur zu kommen. Cyberspione der russischen Gruppe "APT28" hatten erfolgreich das deutsche Außen- und das Verteidigungsministerium angegriffen.

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Berlin (dpa) - Der CSU-Politiker Stephan Mayer hat davor gewarnt, nach den Cyber-Angriffen auf das Datennetzwerk des Bundes in Hysterie zu verfallen. „Wir tragen nicht zu einer seriösen Aufklärung bei, wenn wir uns in Mutmaßungen versteigen“, sagte der Innenpolitiker im Radioprogramm SWR Aktuell. Mayer verteidigte die Entscheidung der Sicherheitsbehörden, die Öffentlichkeit nicht umgehend über den Hacker-Angriff zu informieren. Durch die anfängliche Geheimhaltung habe die Möglichkeit bestanden, den Tätern auf die Spur zu kommen. Cyberspione der russischen Gruppe „APT28“ hatten erfolgreich das deutsche Außen- und das Verteidigungsministerium angegriffen.

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