Brasilien:Was auf Brasiliens neuen Präsident zukommt

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Brasilien: Schon vor Amtsantritt reiste Lula da Silva zur UN-Klimakonferenz.

Schon vor Amtsantritt reiste Lula da Silva zur UN-Klimakonferenz.

(Foto: Ahmad Gharabli /AFP)

Zum dritten Mal wird Lula da Silva Anfang Januar Staatschef. Die Freude bei seinen Anhängern ist groß, die Herausforderungen sind es aber auch.

Von Christoph Gurk, Buenos Aires

Er kennt das alles schon. Am 1. Januar tritt Luiz Inácio Lula da Silva sein Amt als neuer Präsident von Brasilien an. Morgens wird es eine Messe in der Kathedrale der Hauptstadt Brasília geben, danach eine Fahrt im offenen Wagen bis zum Nationalkongress. Es folgen ein Gelöbnis auf die Verfassung, eine Rede, dann geht es weiter zum Präsidentenpalast. Lula empfängt die Schärpe des Staatschefs, hält noch eine Rede, muss Gäste begrüßen und danach wohl sehr, sehr viele Hände schütteln. Kurz: Es wird sicherlich ein schöner Tag werden für den 77-Jährigen, aber auch ein langer und sehr anstrengender. Niemand weiß das wahrscheinlich so genau wie Lula da Silva selbst. Er wird schließlich nicht zum ersten Mal Präsident von Brasilien.

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