Veranstaltung zum Gaza-Krieg:Erst unterbrochen, dann abgesagt

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Teilnehmer versuchen vor Beginn des "Palästina-Kongresses", Journalisten am Filmen und Fotografieren zu hindern, in dem sie Kufiyas und Tücher hochhalten. (Foto: Sebastian Gollnow/dpa)

"Antisemitische, gewaltverherrlichende und den Holocaust leugnende Redebeiträge": Berlins Sicherheitsbehörden verbieten "Palästina-Kongress".

Von Jan Heidtmann und Peter Laudenbach, Berlin

Am Ende blieb den Organisatoren nur eine "Nichtveranstaltung", wie es eine Rednerin nannte. Dabei sollte der Höhepunkt des sogenannten Palästina-Kongresses am Sonntag ein Tribunal über Deutschlands Beteiligung am Krieg Israels im Gazastreifen sein. "Ist Deutschland mitschuldig an einem Genozid in Gaza?", lautete die Frage zum letzten Programmpunkt der für drei Tage geplanten Zusammenkunft.

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