Ukraine:Treffen an einem symbolträchtigen Ort

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Erinnerung an dunkle Jahre: Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und ihr ukrainischer Kollege Dmytro Kuleba an der Holodomor-Gedenkstätte. (Foto: Valentyn Ogirenko/REUTERS)

Bei ihrem zweiten Besuch in Kiew erläutert Außenministerin Annalena Baerbock, wie Deutschland die Ukraine unterstützt - ganz ohne Waffenlieferungen.

Von Paul-Anton Krüger, Kiew

Es gibt kaum eine Familie in der Ukraine, die nicht Angehörige verloren hätte in der Hungerkatastrophe 1932 und 1933. Holodomor ist der ukrainische Begriff dafür: "Mord durch Hunger". Auch Außenminister Dmytro Kuleba kann davon erzählen: wie Vorfahren deportiert wurden, seine Großmutter als Waise aufwachsen musste. Er empfängt Außenministerin Annalena Baerbock am Montag an der zentralen Gedenkstätte in Kiew. Mindestens drei Millionen Menschen sind damals auf dem Gebiet der heutigen Ukraine durch Hunger zu Tode gekommen.

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