Der Besuch in Dresden im Dezember 2014 war in der eigenen Partei umstritten, und der heutige AfD-Vorsitzende Alexander Gauland legte später Wert auf die Feststellung, dass er nicht mitgegangen sei bei Pegida. Er habe sich die Demonstration angesehen, betonte Gauland. Er zeigte Verständnis für die islamfeindliche Demo, aber ganz gemein machen wollte sich der Rechtsnationale nicht. In der AfD gab es bald sogar einen Unvereinbarkeitsbeschluss des Bundesvorstandes. Eine Zusammenarbeit mit Pegida oder gar Auftritte dort waren Mitgliedern untersagt.
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Vor fünf Jahren noch legten die Gründer der Partei viel Wert darauf, sich klar nach rechts außen abzugrenzen - auch von Pegida. Doch die Barrieren fallen.
Von Jens Schneider
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