Ostafrika:Die große Kraftanstrengung eines armen Volkes

Lesezeit: 3 min

Ein Mitglied des Republikanischen Musikkorps vor dem Staudamm "Grand Ethiopian Renaissance Dam" (GERD) in Guba, Äthiopien, am Tag der feierlichen Eröffnung am Sonntag. (Foto: Amanuel Sileshi/AFP)

In Äthiopien beginnt der neue Riesenstaudamm mit der Stromproduktion. Er soll 60 Millionen Menschen Energie liefern. Aber nicht alle Nachbarn sind begeistert.

Von Bernd Dörries, Kapstadt

Der große Damm war mit äthiopischen Flaggen behängt, die dann aber ziemlich klein aussahen auf der riesigen Staumauer, die an einigen Stellen fast 150 Meter hoch ist. In der Mitte ergoss sich ein riesiger Schwall Wasser über die Betonmauer. Irgendwo unten in den Tiefen der Konstruktion drückte Äthiopiens Ministerpräsident Abiy Ahmed am Sonntag ein paar Knöpfe und durchschnitt eine symbolische Stromleitung, dann soll der "Grand Ethiopian Renaissance Dam" (GERD) mit der Stromproduktion begonnen haben.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: