Stuttgart:Flughafenmitarbeiter vorsorglich im Krankenhaus

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Stuttgart (dpa/lsw) - Ein Vorfeldmitarbeiter des Stuttgarter Flughafens ist nach einem Blitzeinschlag auf dem Flughafengelände vorsorglich zur Beobachtung in ein Krankenhaus gekommen. "Es geht ihm gut", sagte eine Sprecherin des Flughafens am Freitag. Nach Angaben der Polizei in Reutlingen war der 35-Jährige auf dem Vorfeld unterwegs, als ein Blitz in seiner Umgebung einschlug. Dadurch habe der Mann einen Stromschlag bekommen. Er konnte aber noch selbstständig zum Flughafengebäude zurückkehren. Zunächst hieß es, der Mitarbeiter des Airports habe in dem Fahrzeug gesessen, als der Blitz einschlug.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Ein Vorfeldmitarbeiter des Stuttgarter Flughafens ist nach einem Blitzeinschlag auf dem Flughafengelände vorsorglich zur Beobachtung in ein Krankenhaus gekommen. „Es geht ihm gut“, sagte eine Sprecherin des Flughafens am Freitag. Nach Angaben der Polizei in Reutlingen war der 35-Jährige auf dem Vorfeld unterwegs, als ein Blitz in seiner Umgebung einschlug. Dadurch habe der Mann einen Stromschlag bekommen. Er konnte aber noch selbstständig zum Flughafengebäude zurückkehren. Zunächst hieß es, der Mitarbeiter des Airports habe in dem Fahrzeug gesessen, als der Blitz einschlug.

Laut Polizei war der Mann wohl auf dem Vorfeld damit beschäftigt, ein Flugzeug mit Gepäck zu beladen. „Er hatte wohl nicht mitbekommen, dass die Abfertigung der Maschinen kurz vorher eingestellt worden war“, sagte ein Polizeisprecher in Reutlingen. Kurz darauf sei dann der Blitz eingeschlagen.

Auch der Flughafen Stuttgart bestätigte den Vorfall. Eine Sprecherin sagte, der Arbeiter habe aus rund 50 Metern Entfernung beobachtet, wie ein Blitz in ein Fahrzeug einschlug. Dass der Mann dann in eine Klinik gebracht wurde, sei ein normaler, vorsorglicher Ablauf in so einem Fall, sagte die Sprecherin. Ob er das Krankenhaus schon wieder verlassen hat, war zunächst nicht bekannt.

Wegen des Unwetters war die Abfertigung am Flughafen über Stunden eingestellt. Passagiere und Mitarbeiter warteten am Abend in Flugzeugen, Fahrzeugen oder im Gebäude. 24 Starts und 23 Landungen mussten gestrichen werden. Zahlreiche Flüge hatten Verspätungen, zwei Maschinen wurden umgeleitet.

Nach Angaben der Flughafen-Sprecherin waren rund 3000 Reisende von den Behinderungen im Flugverkehre betroffen. Für gestrandete Reisende wurden in der Nacht 100 Feldbetten aufgebaut. Viele seien belegt gewesen, so die Sprecherin. Am Freitagmorgen normalisierte sich der Flugbetrieb wieder. „Es ist alles reibungslos angelaufen“, hieß es.

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