Wetter:Harz häufig von Unwettern betroffen: Rekord für Wildemann

Berlin/Wildemann (dpa/lni) - Der Harz ist noch einer Auswertung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) im niedersachsenweiten Vergleich besonders häufig von heftigen Unwettern betroffen. Seit Einführung der flächendeckenden Wetterradarmessung im Jahr 2001 habe es in der Gegend um Wildemann (Landkreis Goslar) 48 Stunden Starkregen gegeben, teilte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Donnerstag mit. Er hatte die Auswertung bei den Meteorologen in Auftrag gegeben. Auf den Plätzen zwei und drei landeten Altenau und Clausthal-Zellerfeld mit 47 beziehungsweise 43,4 Stunden.

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Berlin/Wildemann (dpa/lni) - Der Harz ist noch einer Auswertung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) im niedersachsenweiten Vergleich besonders häufig von heftigen Unwettern betroffen. Seit Einführung der flächendeckenden Wetterradarmessung im Jahr 2001 habe es in der Gegend um Wildemann (Landkreis Goslar) 48 Stunden Starkregen gegeben, teilte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Donnerstag mit. Er hatte die Auswertung bei den Meteorologen in Auftrag gegeben. Auf den Plätzen zwei und drei landeten Altenau und Clausthal-Zellerfeld mit 47 beziehungsweise 43,4 Stunden.

„Die Nordränder der Mittelgebirge zählen grundsätzlich zu den gefährdetsten Gebieten in Deutschland“, sagte Andreas Becker, Klimaexperte beim DWD. Gleiches gelte für die Westhänge der Mittelgebirge sowie für das Alpenvorland. Im Landkreis Rosenheim in Bayern liegt auch der Ort Aschau, in dem es zwischen 2001 und 2017 mit insgesamt 115 Stunden die bundesweit heftigsten Niederschläge gab. Naturgewalten wie Sturm, Hagel oder Starkregen sorgen jedes Jahr nach Angaben des GDV in Deutschland für Milliardenschäden an Gebäuden oder Hausrat.

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