Garmisch-Partenkirchen:Geschlossene Schulen und Unfälle wegen Glatteis

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München (dpa/lby) - Glatteis hat am Freitag in Teilen Bayerns für Unfälle und Schulausfälle gesorgt. Vor allem in der Oberpfalz beeinträchtigte das Eis das öffentliche Leben. In Amberg und im Landkreis Amberg-Sulzbach ließ das Schulamt den Unterricht wegen der starken Straßenglätte vorsorglich ausfallen. In der Nacht zu Freitag musste in der gesamten Oberpfalz die Feuerwehr rund 40 Mal ausrücken, um umgeknickte Bäume von den Straßen zu räumen. Sie hielten der Last der Eispanzer nicht mehr stand.

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München (dpa/lby) - Glatteis hat am Freitag in Teilen Bayerns für Unfälle und Schulausfälle gesorgt. Vor allem in der Oberpfalz beeinträchtigte das Eis das öffentliche Leben. In Amberg und im Landkreis Amberg-Sulzbach ließ das Schulamt den Unterricht wegen der starken Straßenglätte vorsorglich ausfallen. In der Nacht zu Freitag musste in der gesamten Oberpfalz die Feuerwehr rund 40 Mal ausrücken, um umgeknickte Bäume von den Straßen zu räumen. Sie hielten der Last der Eispanzer nicht mehr stand.

In Stadt und Landkreis Regensburg ereigneten sich etwa 30 wetterbedingte Verkehrsunfälle, wie die Polizei mitteilte. In Parkstein im Landkreis Neustadt an der Waldnaab kam es zu einem Wasserrohrbruch, der jedoch schnell behoben wurde. Schon am frühen Donnerstagabend war es in Niederbayern und der Oberpfalz durch gefrierende Nässe zu Beeinträchtigungen im Straßenverkehr gekommen.

Im schwäbischen Osterberg (Landkreis Neu-Ulm) prallte in der Nacht das Auto einer jungen Frau auf eisiger Straße gegen zwei Verkehrszeichen. Der Wagen landete im angrenzenden Acker, die Frau blieb unverletzt.

Die kommende Nacht wird nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) ähnlich glatt. Vor allem in der Oberpfalz, Mittelfranken und in Unterfranken herrsche Glatteisgefahr, sagte ein Sprecher. Das Wochenende wird dann aber mild mit vereinzelten Regenschauern in Nordbayern und Sonne im Süden des Freistaats. Dazu wird es windig. Vor allem in Schwaben und in Nordbayern können Böen der Stärke sieben bis acht auftreten, wie der Wetterexperte sagte.

Achtung in den Bergen: Der Wind und die milden Temperaturen begünstigen laut einem Sprecher des Lawinenwarndienstes Gleitschneelawinen. Trotz dieser Kombination sei die Lawinengefahr jedoch „mäßig“. Er gehe nicht davon aus, dass sich diese am Wochenende erhöhe.

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