Dresden:Nach „Friederike“: Wälder in Dresden für Besucher gesperrt

Dresden (dpa/sn) - Nach dem Orkantief "Friederike" sind in Dresden sämtliche Wälder gesperrt worden. Die Maßnahme diene dem Schutz von Besuchern und solle das gefahrenlose Beseitigen des Wurf- und Bruchholzes ermöglichen, teilte die Stadt am Freitag mit. Wer die Wälder dennoch betritt, muss mit einer Geldbuße in Höhe von bis 2500 Euro, in besonders schweren Fällen sogar bis 10 000 Euro rechnen.

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Dresden (dpa/sn) - Nach dem Orkantief „Friederike“ sind in Dresden sämtliche Wälder gesperrt worden. Die Maßnahme diene dem Schutz von Besuchern und solle das gefahrenlose Beseitigen des Wurf- und Bruchholzes ermöglichen, teilte die Stadt am Freitag mit. Wer die Wälder dennoch betritt, muss mit einer Geldbuße in Höhe von bis 2500 Euro, in besonders schweren Fällen sogar bis 10 000 Euro rechnen.

Orkantief „Friederike“ hatte in der Dresdener Heide, der Jungen Heide und anderen Kleinwäldern erhebliche Schäden angerichtet. Wie lange die Menschen die Wälder in Dresden nicht betreten dürfen, ist noch unklar. „Die Sperrung gilt bis auf Widerruf“, sagte eine Stadtsprecherin.

Zuvor hatte der Staatsbetrieb Sachsenforst Wanderer und Spaziergänger eindringlich vor dem Betreten der Wälder gewarnt. „Es herrscht Lebensgefahr. Gehen Sie in den kommenden Tagen nicht in den Wald“, sagte Sprecher Renke Coordes am Freitag. Angebrochene Äste oder entwurzelte Bäume könnten herabfallen oder umstürzen.

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