Bremen:Niedersachsen und Bremen weniger warm als Bundesdurchschnitt

Die Sonne geht in der Region Hannover hinter mit Netzen überzogenen Pflanzen auf. (Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Archivbild)

In Niedersachsen und in Bremen war es im Juni weniger warm als im Bundesdurchschnitt: 18,7 Grad wurden in Niedersachsen durchschnittlich gemessen, 18,6 Grad in...

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Hannover/Bremen (dpa/lni) - In Niedersachsen und in Bremen war es im Juni weniger warm als im Bundesdurchschnitt: 18,7 Grad wurden in Niedersachsen durchschnittlich gemessen, 18,6 Grad in Bremen. Trotz Unwettern und kräftigen Niederschlägen war der Monat mit durchschnittlich 19 Grad in Deutschland der drittwärmste Juni seit 1881, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) basierend auf vorläufigen Auswertungen seiner Messstationen mitteilte.

In der Monatsmitte gab es - begleitet von viel Sonnenschein - die erste Hitzewelle des Jahres. Insgesamt zeigte sich die Sonne in Niedersachsen 240 Stunden lang. Die Menschen in Bremen hatten sogar etwa 250 Sonnenstunden. Für den Stadtstaat errechneten die Meteorologen des DWD 55 Liter gefallenen Niederschlag pro Quadratmeter. In Niedersachsen waren es etwa 65 Liter. Ein Unwetter am 19. Juni bei Emden sorgte für vollgelaufene Keller und bis zu fünf Zentimeter Hagel.

© dpa-infocom, dpa:210629-99-191997/2

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: