Marne:Unwetter zieht über Norddeutschland: Straßen überflutet

Hamburg/Kiel (dpa/lno) - Sturm und Starkregen haben die Feuerwehren in Hamburg und Schleswig-Holstein in Atem gehalten. Besonders stark betroffen war die Stadt Marne im Kreis Dithmarschen. Die Feuerwehr rückte am Mittwochabend etwa 30 mal aus. Zahlreiche Straßen und Keller wurden überflutet, wie die Rettungsleitstelle West am Donnerstag mitteilte. Es hatte so viel geregnet, dass die Wassermassen nicht sofort abfließen konnten.

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Hamburg/Kiel (dpa/lno) - Sturm und Starkregen haben die Feuerwehren in Hamburg und Schleswig-Holstein in Atem gehalten. Besonders stark betroffen war die Stadt Marne im Kreis Dithmarschen. Die Feuerwehr rückte am Mittwochabend etwa 30 mal aus. Zahlreiche Straßen und Keller wurden überflutet, wie die Rettungsleitstelle West am Donnerstag mitteilte. Es hatte so viel geregnet, dass die Wassermassen nicht sofort abfließen konnten.

In Hamburg zerstörte ein Feuer das Dachgeschoss eines Einfamilienhauses, nachdem das Gebäude von einem Blitz getroffen wurde. Verletzt wurde niemand. Die Schadenshöhe stand zunächst nicht fest. Insgesamt rückte die Feuerwehr in Hamburg 22 Mal aus. Grund dafür waren Blitzschläge, vollgelaufene Keller und Äste auf den Straßen.

Ruhiger dagegen blieb es im Nordosten von Schleswig-Holstein: Nach Angaben der Leitstellen gab es nur wenige wetterbedingte Einsätze. In Kiel brannte es nach einem Blitzschlag, große Schäden gab es aber nicht. In Scharbeutz im Kreis Ostholstein wurde eine Straße überflutet.

Der Deutsche Wetterdienst hatte am Mittwoch vor Unwettern in Hamburg und Schleswig-Holstein gewarnt. Experten rechneten mit Sturmböen, Hagel und Starkregen. Größere Schäden blieben aber aus.

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