Wahlstedt:Mann flieht vor Polizei und kracht mit Auto gegen Zug

Wahlstedt (dpa/lno) - Auf der Flucht vor der Polizei ist ein Mann im Kreis Segeberg mit seinem Wagen in einen fahrenden Zug gekracht. Als eine Streife den Fahrer am Samstagmorgen in Wahlstedt kontrollieren wollte, gab dieser Gas, wie die Bundespolizei mitteilte. An einem Bahnübergang habe der Mann dann eine geschlossene Halbschranke umfahren. Im selben Moment kam ein Regionalzug. Auto und Zug prallten den Angaben der Bundespolizei zufolge zusammen, der Wagen wurde gegen die Schranke gedrückt, die bohrte sich durch die Autoscheiben.

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Wahlstedt (dpa/lno) - Auf der Flucht vor der Polizei ist ein Mann im Kreis Segeberg mit seinem Wagen in einen fahrenden Zug gekracht. Als eine Streife den Fahrer am Samstagmorgen in Wahlstedt kontrollieren wollte, gab dieser Gas, wie die Bundespolizei mitteilte. An einem Bahnübergang habe der Mann dann eine geschlossene Halbschranke umfahren. Im selben Moment kam ein Regionalzug. Auto und Zug prallten den Angaben der Bundespolizei zufolge zusammen, der Wagen wurde gegen die Schranke gedrückt, die bohrte sich durch die Autoscheiben.

Anschließend habe der Fahrer versucht, zu Fuß zu fliehen, was aber scheiterte. Der Mann kam zwecks Untersuchung und Blutprobeentnahme in ein Krankenhaus. Warum der Mann vor der Polizei floh, war zunächst nicht bekannt.

Die Passagiere im Regionalzug blieben unverletzt. Die Bahn war nach Angaben der Bundespolizei auf dem Weg von Bad Segeberg nach Neumünster. Dank des nahe gelegenen Bahnhofs sei der Zug langsam gefahren. Für die Bergungsarbeiten sei die Strecke rund zwei Stunden lang gesperrt gewesen. Einem Bahnsprecher zufolge fuhren wegen des Unfalls sechs Züge nur bis Bad Segeberg statt bis nach Neumünster.

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