Unfälle:Staatsanwalt erhebt Anklage gegen Fahrdienstleiter von Bad Aibling

Bad Aibling (dpa) - Gut fünf Monate nach dem Zugunglück von Bad Aibling hat die Staatsanwaltschaft Traunstein Anklage gegen den Fahrdienstleiter erhoben. Sie wirft dem Mitarbeiter der Deutschen Bahn fahrlässige Tötung und fahrlässige Körperverletzung vor. Beim Zusammenstoß zweier Nahverkehrszüge waren am 9. Februar zwölf Menschen ums Leben gekommen. Fast 90 Insassen wurden verletzt. Es bestehe der Verdacht, "dass der Fahrdienstleiter durch die Nutzung eines Online-Computerspiels abgelenkt war", teilte die Ermittlungsbehörde mit.

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Bad Aibling (dpa) - Gut fünf Monate nach dem Zugunglück von Bad Aibling hat die Staatsanwaltschaft Traunstein Anklage gegen den Fahrdienstleiter erhoben. Sie wirft dem Mitarbeiter der Deutschen Bahn fahrlässige Tötung und fahrlässige Körperverletzung vor. Beim Zusammenstoß zweier Nahverkehrszüge waren am 9. Februar zwölf Menschen ums Leben gekommen. Fast 90 Insassen wurden verletzt. Es bestehe der Verdacht, „dass der Fahrdienstleiter durch die Nutzung eines Online-Computerspiels abgelenkt war“, teilte die Ermittlungsbehörde mit.

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