Potsdam:Liebestolle Rehe verursachen nicht mehr Wildunfälle

Potsdam (dpa/bb) - Die Zahl der Wildunfälle in Brandenburg ist während der Paarungszeit der Rehe in diesem Jahr nicht gestiegen. Im Juni gab es 1350 solche Unfälle, im Juli waren es 1110, wie das Potsdamer Polizeipräsidium mitteilte. Damit liegen die Zahlen sogar unter den durchschnittlichen Monatswerten aus dem Vorjahr, als im Schnitt 1370 Wildunfälle gezählt wurden.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Potsdam (dpa/bb) - Die Zahl der Wildunfälle in Brandenburg ist während der Paarungszeit der Rehe in diesem Jahr nicht gestiegen. Im Juni gab es 1350 solche Unfälle, im Juli waren es 1110, wie das Potsdamer Polizeipräsidium mitteilte. Damit liegen die Zahlen sogar unter den durchschnittlichen Monatswerten aus dem Vorjahr, als im Schnitt 1370 Wildunfälle gezählt wurden.

Eine eindeutige Erklärung dafür gibt es nicht. Es könne sein, dass es weniger Rehwild gibt, die Autofahrer aufmerksamer geworden sind oder Zäune und Reflektoren weiter ausgebaut wurden, sagte der Sprecher des Landesjagdverbandes, Tino Erstling. Zudem spiele auch das Wetter eine Rolle.

Das Umweltministerium hatte vor wenigen Wochen die Autofahrer aufgefordert, bis Mitte August besonders wachsam zu sein. Auch die Polizei empfiehlt, strikt auf Warnzeichen vor Wildwechseln zu achten und das Tempo anzupassen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: