Unfälle:Hintergrund: Die schlimmsten Unglücke der russischen Luftfahrt

Moskau (dpa) - Für die russische Luftfahrt ist der Absturz des Airbus A321 auf dem Sinai mit 224 Toten das bislang folgenschwerste Unglück. Andere Unglücke russischer Flugzeuge seit 1992 mit mehr als 100 Toten:

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Moskau (dpa) - Für die russische Luftfahrt ist der Absturz des Airbus A321 auf dem Sinai mit 224 Toten das bislang folgenschwerste Unglück. Andere Unglücke russischer Flugzeuge seit 1992 mit mehr als 100 Toten:

22. August 2006: 170 Tote beim Absturz einer Tupolew-154M von Pulkovo Airlines nahe Donezk in der Ukraine. Auf dem Flug von Anapa nach St. Petersburg versuchten die Piloten eine Gewitterfront zu überfliegen.

9. Juli 2006: 125 Tote bei der Bruchlandung eines Airbus A310 der Gesellschaft Sibir in Irkutsk. Auslöser waren Pilotenfehler. 78 Menschen überleben.

4. Juli 2001: 145 Tote beim Absturz einer Tupolew-154M der Fluglinie Wladiwostokawia. Grund: Schlechte Sicht und Pilotenfehler beim Anflug auf Irkutsk.

3. Januar 1994: 125 Tote beim Absturz einer Tupolew-154M von Baikal Airlines nach dem Start von Irkutsk. Auslöser war ein brennendes Triebwerk.

(Quelle: aviation-safety.com)

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: