Hamburg:Glätteunfälle auf Straßen im Norden: Meist nur Blechschaden

Hamburg/Kiel (dpa/lno) - Schneefall und überfrierende Nässe haben am in der Nacht zum Montag den Verkehr im Norden behindert. Ein Verkehrschaos bleibt jedoch aus, denn die meisten Autofahrer stellen sich nach Angaben der Polizeidirektionen auf das Winterwetter ein. Trotz der zum Teil sehr glatten Straßen mussten die Rettungskräfte nur zu wenigen Unfällen ausrücken. Sie endeten meist glimpflich mit Blechschaden. Auf dem Hamburger Airport mussten Flugzeuge enteist werden.

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Hamburg/Kiel (dpa/lno) - Schneefall und überfrierende Nässe haben am in der Nacht zum Montag den Verkehr im Norden behindert. Ein Verkehrschaos bleibt jedoch aus, denn die meisten Autofahrer stellen sich nach Angaben der Polizeidirektionen auf das Winterwetter ein. Trotz der zum Teil sehr glatten Straßen mussten die Rettungskräfte nur zu wenigen Unfällen ausrücken. Sie endeten meist glimpflich mit Blechschaden. Auf dem Hamburger Airport mussten Flugzeuge enteist werden.

In Hamburg gab es am Sonntagabend den ersten Schnee der Saison. Im Stadtteil Stellingen rutschten zwei Autos auf einer Brücke ineinander. „Ein Auto wurde dabei in eine Baustelle geschoben und drohte, in eine Grube zu fallen“, sagte ein Polizeisprecher am Morgen. Die Feuerwehr sicherte den Wagen. Der Fahrer brach sich bei dem Unfall seinen Arm. Auch der andere Fahrer wurde verletzt. Beide wurden in ein Krankenhaus gebracht.

Die Polizei in Flensburg musste in der Nacht neun Mal ausrücken, weil Autos von den rutschigen Straßen abkamen. Verletzt wurde dabei niemand.

Die Glättegefahr war den Angaben zufolge bis zum Mittag größtenteils gebannt. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes DWD gab der Winter nur ein kurzes Zwischenspiel: Das Thermometer werde bis zum Ende der Woche milde Temperaturen anzeigen. Dabei regne es gebietsweise, hieß es. Nur in der Nacht zum Dienstag könne es bei Tiefstwerten zwischen 0 und 2 Grad örtlich zu Glätte durch überfrierende Nässe kommen, warnten die Meteorologen.

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