Galenbeck:Unfälle am 1. Adventswochenende: Ein Toter und 14 Verletzte

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Teterow/Galenbeck/Bergen (dpa/mv) - Bei einer Serie von Unfällen sind am ersten Adventswochenende im Nordosten ein Mensch gestorben und mindestens 14 Menschen verletzt worden. Wie Polizeisprecher in Rostock und Neubrandenburg am Sonntag erklärten, ereigneten sich die schweren Unfälle bei Bergen auf Rügen, auf der Bundesstraße 104 bei Teterow (Landkreis Rostock) sowie bei Hohen Wangelin, Galenbeck und in Neubrandenburg an der Mecklenburgischen Seenplatte. Ein 84 Jahre alter Fußgänger, der bei Galenbeck angefahren wurde, und eine Rentnerin aus Neubrandenburg, die in den Unfall bei Teterow verwickelt war, schwebten in Lebensgefahr.

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Teterow/Galenbeck/Bergen (dpa/mv) - Bei einer Serie von Unfällen sind am ersten Adventswochenende im Nordosten ein Mensch gestorben und mindestens 14 Menschen verletzt worden. Wie Polizeisprecher in Rostock und Neubrandenburg am Sonntag erklärten, ereigneten sich die schweren Unfälle bei Bergen auf Rügen, auf der Bundesstraße 104 bei Teterow (Landkreis Rostock) sowie bei Hohen Wangelin, Galenbeck und in Neubrandenburg an der Mecklenburgischen Seenplatte. Ein 84 Jahre alter Fußgänger, der bei Galenbeck angefahren wurde, und eine Rentnerin aus Neubrandenburg, die in den Unfall bei Teterow verwickelt war, schwebten in Lebensgefahr.

Der folgenreichste Unfall ereignete sich am Samstag auf der Bundesstraße 96 nahe Bergen. Ein 23 Jahre alter Autofahrer kam von der Straße ab und überschlug sich mit dem Auto mehrfach. Der ebenfalls 23-jährige Beifahrer starb. Der Fahrer und die 17, 23 und 31 Jahre alten Mitfahrer kamen schwer verletzt in Kliniken. Die B96 war sechs Stunden gesperrt.

Bei einem missglückten Überholmanöver eines 80-Jährigen stießen am Sonntag auf der B104 zwischen Teterow und Groß Roge zwei Autos frontal zusammen. Alle vier Insassen im Alter zwischen 77 und 83 Jahren in beiden Wagen wurden schwer verletzt. Eine 81 Jahre alte Beifahrerin sei in kritischem Zustand.

Bei Galenbeck sah ein 82 Jahre alter Autofahrer nachts einen Fußgänger zu spät und überfuhr ihn. Der 84-jährige Geschädigte kam mit lebensbedrohlichen Kopfverletzungen in eine Klinik. Warum er auf der Straße war, sei unklar.

Bei Hohen Wangelin kam es bei einem Vorfahrtsfehler ebenfalls zu einem Zusammenstoß zweier Wagen am Sonntag. Ein 25-jähriger Fahrer und seine Beifahrerin wurden schwer verletzt, die Insassen des anderen Wagens wurden leicht verletzt.

In Neubrandenburg hatte ein Auto am Samstag eine 80-jährige Frau angefahren, die gerade mit ihrer 46-jährigen Tochter die Straße überquerte. Offenbar hatte der Autofahrer die Frauen übersehen. Die 80-Jährige kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus.

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