Es war ein Besuch aus der Schweiz, der Sava Knežević auf eine Geschäftsidee brachte. Eine in der Schweiz lebende Serbin beklagte sich beim Heimaturlaub in Belgrad über die hohen Preise für Schönheitsoperationen bei den Eidgenossen. Dabei, so klagte sie, gebe es allein unter ihren Bekannten viele Frauen, die mit ihrem Körper unzufrieden seien, doch sich die hohen Honorare Schweizer Ärzte nicht leisten könnten.
Serbien:Der Chirurg, der keiner war
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Sava Knežević spritzte Lippen auf, straffte Gesichter, vergrößerte Brüste. Sein Geschäft in Belgrad florierte. Dabei war er nur gelernter Masseur. Jetzt ringen zahlreiche Frauen um ihre Gesundheit.
Von Florian Hassel, Belgrad
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